starpac premium: Besichtigung der Karmeliten Brauerei

eingestellt von Claudia Winterstetter am 21. März 2018

Dr. Martin Kreuzer, stv. Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Niederbayern-Mitte, begrüßte 30 starpac premium Kunden in der Karmeliten Brauerei in Straubing. Brauereidirektor und Bier-Sommelier Christoph Kämpf nahme die Gäste mit auf eine Reise in die spannende Welt des Bierbrauens und die Brauerei.

Bis heute braut die Karmeliten Brauerei auf Grundlage des Wissens ihrer klösterlichen Vorfahren, die 1367 die Klosterbrauerei gründeten. „Entsprechend werden als Rohstoffe nur ausgewählte Zutaten verwendet, die zu 100 Prozent aus unserer bayerischen Heimat stammen“, so Kämpf bei der Vorstellung der Brauerei. Dabei sei die Verantwortung für Mensch und Natur ein zentrales Anliegen. Zusammen mit ihren technologischen Partnern entwickelte die Karmeliten Brauerei das Konzept der energieautarken Brauerei als zukunftsweisendes Modell der Brauerei des 21. Jahrhunderts. Das Ergebnis ist eine Brauanlage, die keine fossilen Energieträger benötigt und auf lange Sicht berechenbare Energiekosten hat. Für dieses Konzept gab es 2013 den „Bundespreis für hervorragende innovatorische Leistungen des Handwerks“ sowie 2017 den „Handelsblatt Energy Awards“.

Nach den vielen Informationen konnten sich die Teilnehmer selbst in einem Rundgang von der innovativen Brauerei überzeugen. Angefangen beim „Ice Age“ – Natureiskühlung durch künstlich erzeugten Schnee, durfte man den Brauprozess vom Sudhaus bis zur Abfüllung verfolgen. Im Anschluss konnten die Gäste zusammen mit Marktdirektor Franz Mühlbauer im Sudhaus ausgewählte Biere verköstigen. Passend zum deftigen Menü der Metzgerei Naber aus Straubing servierten die Bier-Sommeliere Christoph Kämpf und seine Kollegin Martina Kulzer acht verschiedene Biere des Hauses. Angefangen vom isotonischen Alkoholfreien bis hin zum Karmeliten Impendium Spezialbier gab es für jeden Geschmack das richtige Bier. Als besonderes Highlight gab es zum Abschluss noch das sogenannte „Bierstacheln“.

Eine heiße Sache: Bierstacheln

Auch beim Biergenuss gibt es traditionelle Rituale, die gepflegt werden. Mit einem heißen Eisenstab hat man früher das meist sehr kalte Bier gewärmt. Biersommeliers Martina Kulzer und Christoph Kämpf machten dies mit dem Karmeliten-Doppelbock, um zu zeigen, wie sich der Geschmack verändert. Der Doppelbock hat laut Kämpf intensive Pflaumen- und Dörrobstaromen, einen starken Körper und leichte Schokoladeanklänge. Wenn der heiße Eisenstab in das Glas geführt wird, karamellisiert im Bier die Restsüße. „Wenn Sie dann trinken, spüren Sie als Erstes den warmen Schaum, durch ihn kommt das kühle Bier, das jetzt viel milder schmeckt und intensive Karamellaromen mitbringt“, so Kämpf.

 

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