Eine starke Sparkasse als Voraussetzung für überregionales, hochrangiges Spitzenamt

eingestellt von Robert Elsberger am 21. Juli 2017

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Deutsche Sparkassen werden künftig von Walter Strohmaier als stv. Bundesobmann vertreten. Bayerische Sparkassen bestätigen ihn im Amt als Landesobmann.

 

Weit über Niederbayern und Bayern hinaus sorgte eine Nachricht in den vergangenen Tagen für Schlagzeilen. Walter Strohmaier (52), Vorstandsvorsitzender der heimischen Sparkasse Niederbayern-Mitte und Landesobmann der bayerischen Sparkassen, wird zukünftig bundesweit eine noch größere Rolle in der öffentlich-rechtlichen Finanzgruppe spielen. Bereits am vergangenen Wochenende wurde Strohmaier vom Landesobleuteausschuss der Sparkassenvorstände einstimmig zum stellvertretenden Bundesobmann gewählt. „Mit dieser eindeutigen Entscheidung bestätigen die Landesobleute die ausgezeichnete Arbeit unseres bayerischen Landesobmanns in den bundesweiten Gremien“, so Dr. Ulrich Netzer, der Präsident des bayerischen Sparkassenverbands. Er wird damit noch intensiver als bisher und in enger Zusammenarbeit mit dem Bundesobmann der Sparkassenvorstände, dem Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Heidelberg, Helmut Schleweis, die Themen der deutschen Sparkassen mitbestimmen. Netzer gratulierte zu diesem Vertrauensbeweis der Sparkassenvorstände und freut sich auf die Fortsetzung einer „bewährt intensiven und äußerst fruchtbaren Zusammenarbeit“.

 

Er gilt in der Sparkassen-Finanzgruppe als „Arbeitstier“, schreibt die Börsen-Zeitung und er lebe nach dem Motto „Die Gedanken sind frei“.  Denn so manch unkonventionelle, durchaus sogar revolutionäre Idee für die S-Finanzgruppe stammt von Walter Strohmaier. Wenn es in Sachen (Über)-Regulierung darum geht, Verbesserungen für Sparkassen zu entwickeln, oder mit der kreativen „Pizza Draghi“-Aktion gegen die Zinspolitik der EZB zu protestieren: Die niederbayerische Sparkasse und ihr Vorstandsvorsitzender, sorgten schon mehrfach für überregionale Aufmerksamkeit und bundesweites Medieninteresse, so die Börsen-Zeitung weiter.

 

Eine kerngesunde und erfolgreiche Sparkasse „daheim“ ist für Strohmaier immer oberstes Gebot und Grundvoraussetzung für überregionales Engagement.

In seiner Heimat ist Strohmaier schon seit vielen Jahren ein weitsichtiger und strategischer Gestalter der Sparkassenpolitik. Bereits als 35-jähriger schaffte Strohmaier im Jahr 2001 auf Anhieb den Sprung in höchste Verantwortung und wurde zum damals jüngsten Vorstandsvorsitzenden einer Sparkasse ernannt. Seither entwickelt er seine Sparkasse stetig und erfolgreich weiter. Auch in schwierigstem Umfeld, insbesondere mit Blick auf die aktuelle Zinssituation und die regulatorischen Anforderungen, tritt Strohmaier stets den Beweis an, dass das seit 200 Jahren bewährte Modell der regionalen Sparkasse auch den Herausforderungen der heutigen Zeit gewachsen ist.

Die erfolgreiche und kerngesunde Sparkasse ist für Strohmaier wichtige Voraussetzung für seine erfolgreiche Arbeit in bayern- und bundesweiten Gremien, in denen er nicht nur den DSGV-Vorstand, sondern in weiteren einflussreichen Mandaten die gesamte Sparkassenfinanzgruppe bei der Deka-Bank, Versicherungskammer und vor allem auch der BayernLB vertritt. Gerade in diesem Gremium hat Strohmaier als stv. Aufsichtsratsvorsitzender den „Gesundungsprozess“ in den letzten Jahren seit der Finanzkrise maßgeblich mitgeprägt.Mit Walter Strohmaier kommt erstmalig ein Vertreter aus Bayern an die Spitze des Bundesgremiums. Dazu gratulierte auch der Präsident des deutschen Sparkassen und Giroverbandes Georg Fahrenschon. Er würdigte Strohmaier als ebenso fachkundigen wie erfahrenen Sparkassenvorstand. Fahrenschon freue sich, dass Strohmaier bei der Bewältigung der großen Herausforderungen für die S-Finanzgruppe an vorderster Front aktiv mitarbeitet. Er wünschte für die neue Funktion viel Glück und Erfolg und dankte für den intensiven Einsatz für die Belange der Sparkassen und den Zusammenhalt der Gruppe.

 

Werte sind es, die einer herausragende Persönlichkeit und auch einer sehr erfolgreichen Sparkasse Niederbayern-Mitte Orientierung geben. So lässt sich der Charakter Strohmaiers am besten mit dem Leitbild seiner Sparkasse Niederbayern-Mitte beschreiben. Bodenständigkeit, Respekt, Leidenschaft und Selbstbewusstsein wurden dort als zentrale Werte niedergeschrieben und sind zugleich Markenzeichen und Orientierungspunkte des Vorstandsvorsitzenden.

Bodenständig sucht er das Gespräch mit den Menschen und trotz des enormen Betätigungsfeldes widmet Strohmaier die durchaus knapper werdende Zeit in der Sparkasse Niederbayern-Mitte ausschließlich Kunden und Mitarbeitern. Denn die Wünsche und Anliegen der Kunden zu kennen ist insbesondere für die überregionale Gremienarbeit eine sichere Gewähr, die richtigen Themen zum Wohle von Kunden und Sparkassen anzugehen.

 

Respektvoll, aber auch aufgeschlossen, steht Strohmaier der fortschreitenden Digitalisierung und den Herausforderungen für das Geschäftsmodell der Sparkassen insgesamt gegenüber. Dieser Respekt ist auch ein Grund für das große überregionale Engagement Strohmaiers. Er gilt als vehementer Verfechter der 200-jährigen Sparkassen-Idee. Auch ist er überzeugt davon, dass dieses Regionalbankenmodell für Wirtschaft und Gesellschaft unerlässlich ist. Nicht zuletzt daraus schöpfen sich die Kraft und das Selbstbewusstsein, für den Erhalt der regionalen und kommunal verankerten Sparkassen, in Bayern und Deutschland zu kämpfen. Als Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Niederbayern-Mitte ist er tagtäglich mit den Auswirkungen der fortschreitenden Digitalisierung, sowie der aktuellen Zinssituation und einer übertriebenen Regulatorik konfrontiert.

„Die Digitalisierung hat längst unseren Alltag und unsere Gesellschaft erfasst“, so Strohmaier. „Hier sind die Sparkassen aber sehr gut aufgestellt und stellen sich mit hervorragender Technik diesem unaufhaltsamen Trend“. Gegen die überproportional große Belastung der Sparkassen durch Nullzinsen und Regulatorik dagegen wehrt er sich an vorderster Front. „Denn die Auswirkungen treffen nicht nur die Sparkassen sondern insbesondere die Bürgerinnen und Bürger“, so Strohmaier. Die Kreditversorgung des Mittelstands ist ein unerlässlicher Garant für eine gute wirtschaftliche Entwicklung. Die Versorgung der Bevölkerung mit Finanzdienstleistungen, auch in ländlichen Gebieten, ist eine ebenso wichtige Aufgabe der Sparkassen. Diese Strukturen den aktuellen Anforderungen anzupassen und weiterzuentwickeln ist eine große Aufgabe, nicht zuletzt für die Zukunft unserer gesamten Gesellschaft, so Strohmaier.

 

Sparkasse Niederbayern-Mitte belegt Spitzenplatz im bundesweiten Vergleich

In diesem schwierigem Umfeld stellt die Sparkasse Niederbayern-Mitte unter Beweis, dass es möglich ist, gesund und erfolgreich zu sein. Mit einem Betriebsergebnis von 1,14 % der Durchschnittsbilanzsumme und einer Cost-Income-Ratio von 55,8 % belegt die Sparkasse Niederbayern-Mitte einen Spitzenplatz im bundesweiten Vergleich und gibt Strohmaier für die Aufgabe als stv. Bundesobmann das nötige Selbstbewusstsein, den Belangen aller Sparkassen auch auf Bundesebene gehör zu verschaffen.

Strohmaier ist ein leidenschaftlicher und unermüdlicher Verfechter des Modells einer in den kommunalen öffentlichen Auftrag eingebetteten Sparkasse, die an der Gemeinwohlorientierung ausgerichtet ist. Die letzten beiden Jahrhunderte haben gezeigt, dass dieses Geschäftsmodell Weltkriege, Wirtschafts- und Finanzkrisen überdauern kann und ein Erfolgs- und Stabilitätsgarant für die Wirtschaft und für die Menschen ist. Heute heißt es deshalb mehr denn je, dafür mit deutlicher Stimme einzutreten und insbesondere der Politik die Bedeutung regionaler Kreditinstitute für Wirtschaft und Gesellschaft deutlich zu machen.

 

 

Auch in der Region wurde die Wahl Strohmaiers zum stv. Bundesobmann mit stolz aufgenommen. So bezeichnete es der Verwaltungsratsvorsitzende der Sparkasse und Landrat des Landkreises Straubing-Bogen Josef Laumer, als große Ehre, dass Strohmaier nun auch bundesweit die Sparkassen vertritt. „Darin sieht man, welche Kompetenz und Wertschätzung er genießt und welch großartiger Fachmann er sei“, so Laumer. Der Vorsitzende des Sparkassenbezirksverbands Niederbayern und Passauer Landrat Franz Meyer, gratulierte herzlich. Er zeigte sich stolz, „dass einer von uns – ein Niederbayer – mit an der Spitze der Deutschen Sparkassen steht“.

Straubings Oberbürgermeister Markus Pannermayr beglückwünscht Strohmaier ebenfalls zu dieser neuen Aufgabe. „Die Sparkassen dienen der Region, den Menschen, die hier leben, und den Unternehmen, die Ideen finanzieren wollen. Für die positive Weiterentwicklung von Stadt und Landkreis ist die Fortführung dieses Modells von großer Bedeutung“, so Pannermayr. Deshalb freut es ihn ganz besonders, dass mit Walter Strohmaier ein Sparkassenvorstand mit einer herausragenden Erfolgsbilanz die Interessen der Sparkassen und damit auch der Regionen in Deutschland vertritt.

 

Folgerichtig wurde Walter Strohmaier in dieser Woche auch von seinen bayerischen Bezirksobmannskollegen in seinem Amt als Landesobmann Bayerns, wie auch sein Vertreter Walter Pache, (Schwaben) für weitere vier Jahre im Amt bestätigt.

 

 

Bildunterschrift:
(v.l.n.r.) Walter Pache, stv. Landesobmann der bayerischen Sparkassen, Walter Strohmaier, Landesobmann und Stv. Bundesobmann, sowie Dr. Ulrich Netzer, Präsident des Sparkassenverbands Bayern.

 

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