Examensstress: was bei Prüfungsangst hilft

Schon einmal erlebt? Da sitzt man mitten in der Prüfung und kann keinen klaren Gedanken mehr fassen, es fehlen die Worte, nichts kommt zu Papier.Lesen Sie hier, was man gegen Prüfungsangst tun kann:

Prüfungsangst tritt natürlich vor allem dann auf, wenn es um etwas geht: In den Prüfungen zum Schul- oder Hochschulabschluss beispielsweise, bei einem Assessment-Center, in einem Bewerbungsgespräch – oder später auch, wenn man eine Präsentation vor Kollegen halten muss. Die Ausprägungen von Prüfungsangst sind unterschiedlich. Eines haben sie jedoch alle gemeinsam: Man kann keinen klaren Gedanken mehr fassen. Das ist nicht nur unangenehm, es kann auch Konsequenzen für die Zukunft haben. Und darum sollte man wissen, wie man mit Prüfungsangst am besten umgeht:

  • Damit Prüfungsangst erst gar nicht aufkommt, ist eine optimale Vorbereitung auf den Termin wichtig. Dabei lassen sich auch Lücken entdecken, die eventuell mithilfe von Kommilitonen gestopft werden können. Wer sich so vorbereitet hat, dass er mit sich selbst zufrieden ist, hat nichts zu befürchten. Denn ihn können später keine Selbstvorwürfe wie „Hätt ich nur …“ plagen. Haben Sie während der Vorbereitung Ihr Bestes gegeben und es trotzdem nicht geschafft – dann ist es eben so. Darum: Je wichtiger die Prüfung, desto besser muss die Vorbereitung sein. Das gibt dir Sicherheit für den großen Moment – das Wissen, alles aus sich herausgeholt zu haben.

 

  • Sie spüren im Vorfeld ein körperliches Unwohlsein, das Herz schlägt beispielsweise schneller, Ihr Atmen verändert sich. Das könnte ein Zeichen für aufkommende Prüfungsangst sein. Atmen Sie tief ein und wieder aus – und machen Sie das so lange, bis Sie sich besser fühlen. Mach Sie sich bewusst, was das Schlimmste ist, was passieren kann, wenn man die Prüfung nicht besteht. Dadurch verlieren viele Situationen ihren Schrecken. Denn das Schlimmste, was passieren kann, ist oftmals gar nicht so schlimm.

 

  • Bereite Sie sich gedanklich auf die Prüfungssituation vor: Gehen Sie den Weg in den Prüfungsraum im Kopf mehrfach durch. Stellen Sie sich vor, welche Kleidung Sie tragen. Stellen Sie sich vor, wie Sie den Prüfer begrüßen und wie es im Prüfungsraum aussehen wird. Je öfter man das macht, desto weniger befremdlich wird die Situation am Prüfungstag wirken.

 

  • Körperliche Betätigung hilft bei der Vorbereitung: Beim Sport baust werden Stresshormone abgebaut. Durch Aktivitäten an der freien Luft, fügt man dem Gehirn außerdem frischen Sauerstoff zu. Zusätzlich können Entspannungsübungen gemacht werden, um sich auf seine Aufgabe zu konzentrieren.

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