„Digitalisierung erlebt in diesen besonderen Zeiten einen großen Aufschwung“
Kommunalkunden der Sparkasse Niederbayern-Mitte wurden über digitale Lösungen informiert
Am Mittwoch fand ein Kommunalforum „Digitalisierung“ im Sparkassen-Saal der Hauptgeschäftsstelle Straubing statt. Diese Woche – ebenso wie nächste Woche am 29. Juli in der Hauptgeschäftsstelle Dingolfing – wird den Kommunalkunden der aktuelle Stand verschiedenster digitaler Lösungen für Kommunen vorgestellt.
„Die Digitalisierung ist zu einem noch präsenteren Bestandteil unseres Alltags geworden und erlebt in diesen Zeiten einen großen Aufschwung“, so stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Niederbayern-Mitte, Dr. Martin Kreuzer. „Die Möglichkeiten für Home-Office haben sich rasant entwickelt und aufgrund der Infektionsgefahr wurden viele Sitzungen und Besprechungen per Videokonferenz abgehalten.“
Aber auch in den Kommunen hat die Digitalisierung Einzug gehalten, denn die Gesetzeslage setzt mittlerweile voraus, dass öffentliche Institutionen bis 2022 elektronischen Zugang zur Verwaltung gewährleisten müssen. Immer mehr Behördengänge, für die man zuvor ins Bürgerbüro gehen musste, können online abgewickelt werden. Das stellt viele Kommunen vor neue Herausforderungen.
Um diese Herausforderungen meistern zu können, informierte zunächst Herr Sandhas von der Firma Giro-Solution über die aktuelle Situation und zeigte mögliche Lösungen für die Kommunen auf. Hier erläuterte er zum einen Möglichkeiten des E-Payments, wie beispielsweise das Prinzip des „Giro-Checkouts“, das ein virtuelles Terminal für Online-Fachverfahren mit Bezahlvorgang ist. Zum anderen informierte er die Zuhörer über den S-Rechnungsservice. Damit können Rechnungen einfach, schnell und sicher elektronisch empfangen und versendet werden. Außerdem stellte er verschiedene POS-Terminals für das Bürgerbüro vor. Dadurch wird die bequeme und schnelle Zahlung per Karte oder Smartphone ermöglicht. Bürger können sich auch über ein e-ID-Verfahren online identifizieren.
Herr Kremheller von der Gemeinde Eichendorf zeigte am praktischen Beispiel, wie die Digitalisierung bereits praktisch umgesetzt werden kann.
In der anschließenden Diskussionsrunde konnten viele offene Fragen der Zuhörer geklärt werden.
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