Michelle Poloczek: So war mein erstes Ausbildungsjahr bei der Sparkasse
Heute vor einem Jahr, genoss ich noch meine Sommerferien. Meine Abschlussprüfung lag erfolgreich hinter mir und bis zum Beginn meiner Ausbildung habe ich den Sommer mit Familie und Freunden in vollen Zügen genossen.
Meine Ausbildung beginnt:
Am 1. September war es dann soweit: Der Beginn meiner Ausbildung als Bankkauffrau bei der Sparkasse Niederbayern-Mitte. Zugegeben, ich war etwas nervös. „Was wird mich wohl erwarten?“ und „Wie werden die neuen Kollegen und Kolleginnen wohl sein?“: Gedanken wie diese unterstrichen meine Nervosität, zu der es, wie sich schon bald herausstellte, nicht wirklich einen Grund gab. Denn die ersten drei Tage waren Einführungstage in der Hauptstelle Dingolfing. Hier konnte ich erste Kontakte mit den anderen Azubis knüpfen und erhielt wichtige Informationen über den Beruf „Bankkauffrau/-mann“. Auch gab man uns Bescheid, was im ersten Ausbildungsjahr auf uns zukommt. Auf mich warteten drei verschiedene Geschäftsstellen und zwei Fachabteilungen.
Am vierten Tag ging es dann für mich zu meiner ersten Geschäftsstelle nach Alburg. Die anfängliche Aufregung, die mich bei der Hinfahrt begleitete, wandelte sich schnell in Vorfreude auf die Zukunft um. Geschäftsstellenleiter Matthias Ebenbeck, Elisabeth Waas und Tamara Schindler haben mich herzlich empfangen und mir eine kleine Führung durch die Filiale gegeben. Von Anfang an war ich Teil des Teams und wurde in das tägliche Kundengeschäft eingebunden. Mein Ausbildungspate stand mir dabei immer für Fragen zur Seite. Die Kunden freuten sich, ein neues Gesicht in der Sparkasse zu sehen und hatten Verständnis dafür, dass ich für die eine oder andere Aufgabe noch etwas länger gebraucht habe.
Die Probezeit ist geschafft:
Drei Monate war ich in Alburg eingesetzt. In dieser Zeit habe ich sehr viel Praxiswissen gesammelt. Es war eine schöne Zeit. Dann – nach meiner erfolgreich bestandenen Probezeit – wechselte ich im Dezember in die Hauptgeschäftsstelle Straubing. Ich weiß noch genau, wie gespannt ich war. Gespannt auf die neuen Kollegen/-innen und die neuen Herausforderungen. Überwältigt von der Größe der Filiale, stellte ich mich bei den Mitarbeiten des Serviceteams vor. Es war Vorweihnachtszeit, draußen war es kalt und eine Mischung aus süßlichem Glühweingeruch und Weihnachtsmusik hielt Einzug in die Kundenhalle der Hauptstelle. Mit dem Weihnachtsgeschäft kamen auch deutlich mehr Kunden. Eine neue Erfahrung für mich!
Dann wechselte ich für zwei Monate, von März bis April, in den Immobilien- und anschließend in den Versicherungsbereich. Das brachte große Abwechslung mit sich. Anstelle der Kundenbetreuung am Schalter, gab es jetzt Immobilienbesichtigungen und Notartermine. Zusammen mit einer Kollegin erstellte ich zudem die Immobilien-Exposés. Im Versicherungs-Center in Straubing wurden mir alle wichtigen Versicherungsarten genauer erklärt. Das Wissen konnte ich bereits kurz darauf in Gesprächen mit Kundinnen und Kunden weitergeben.
Die dritte und letzte Geschäftsstelle in meinem ersten Lehrjahr war die neue Filiale in der Landshuter Straße. Ich war erstaunt, wie viele Besucher tagtäglich dort in die Geschäftsstelle kommen. Mehr als in den anderen Geschäftsstellen, in denen ich bis jetzt war. Aber ich finde es toll! Mir gefallen der persönliche Kontakt und die Gespräche dabei. Das macht die Arbeit abwechslungsreich und auch spannend! Denn man weiß anfangs nie, was der Tag einem bringt.
Im Unterricht das Wissen vertiefen:
Neben den vielen praktischen Erfahrungen und Eindrücken lerne ich in der Berufsschule und im innerbetrieblichen Unterricht die Theorie dazu. Die Berufsschule besuche ich ein bis zwei Mal die Woche. Der Unterricht in der Schule ist sehr praxisbezogen, sodass wir es in der Arbeit schnell umsetzen können. Dort erfahre ich mit meinen Azubi-Kolleginnen und Kollegen alles zu Themen rund um Kontoführung, Kreditgeschäft, Wertpapiere und Geld- und Vermögensanlage. Neben dem Unterricht in der Berufsschule gibt es auch interne Schulungen und Beratungstrainings. Dabei lernen wir, wie Beratungsgespräche erfolgreich und kundenorientiert geführt werden.
So, das war ein kleiner Einblick in mein erstes Ausbildungsjahr, das nun langsam zu Ende geht. Ich bin froh über meine Entscheidung, eine Ausbildung bei der Sparkasse Niederbayern-Mitte zu absolvieren und freue mich sehr auf das zweite Lehrjahr. Ich bin gespannt, was mich da erwartet!
Jetzt bewerben:
Für alle, die auch Interesse an einer Ausbildung bei der Sparkasse Niederbayern-Mitte haben, haben wir die wichtigsten Fragen und Antworten auf unserer Homepage sparkasse-ndb-mitte.de/ausbildung zusammengestellt. Ansprechpartnerin ist unsere Aus- und Weiterbildungsbeauftragte Maria Hofbauer (Tel. 08731 502 3366; maria.hofbauer@sparkasse-niederbayern-mitte.de). Für den Ausbildungsbeginn September 2017 sind noch bis 15. September Bewerbungen möglich – auch online (hier klicken)!
Leseempfehlung: „Nachgefragt: Warum sollte ich mich bei der Sparkasse bewerben?“
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