Räumliche und organisatorische Umgestaltung der Sparkassenhauptstelle am Marienplatz
„Die räumliche und organisatorische Umgestaltung der Hauptstelle Dingolfing ist erfolgreich abgeschlossen“, so der stv. Vorstandsvorsitzende Dr. Martin Kreuzer beim gemeinsamen Termin mit Direktor Franz Mühlbauer, Gebietsdirektor Rudi Köppl, der neuen Leiterin Anja Kaiser, sowie dem Beratungs- und Betreuungsteam der Sparkassenhauptstelle Dingolfing.
Die bauliche Umgestaltung sei bewusst sehr gering gehalten worden, erklärte Dr. Kreuzer, die organisatorische Neuausrichtung stand im Mittelpunkt. Die Mitarbeiter und Ansprechpartner bleiben gleich. Allerdings werden die drei bisher getrennten Betreuungsgruppen zukünftig als ein Team zusammenarbeiten. Ziel dabei ist es, dem sich ändernden Kundenverhalten Rechnung zu tragen. Wir wollen zukünftig flexibler auf die Beratungswünsche reagieren können und gleichzeitig die Kapazitäten für den Servicebereich bündeln. „Wir sind sehr zuversichtlich, denn die letzten Tage haben schon gezeigt, dass die Ziele mit der neuen, schlankeren Struktur und vor allem der engeren Zusammenarbeit aller Kolleginnen und Kollegen in der Hauptstelle Dingolfing erreicht werden“, so Dr. Kreuzer.
„Zukünftig gibt es ein zentrales Service- und Betreuungsteam. Dadurch sind wir in der Lage Kundenservice und Beratungsbedarf noch effizienter abdecken zu können“, sagte Direktor Mühlbauer. Durch die gegenseitige Vertretung sind auch kurzfristige Terminvereinbarungen leichter möglich. Weiter fügte er hinzu, dass aufgrund der Zusammenlegung der Betreuungsgruppen die Beratungsräume effizienter genutzt werden können.
„Fusion“ der drei bisher getrennt geführten Betreuungsgruppen.
Mit den Umstrukturierungen gibt es keine Personalveränderung, so Gebietsdirektor Rudi Köppl. Für die Kolleginnen und Kollegen vereinfacht sich die gegenseitige Vertretung bei Schulungen oder in der Urlaubszeit deutlich. Die alltäglichen Service-Dienstleistungen finden nun konzentriert an einem dafür eingerichteten Bereich, der ehemaligen „Betreuungsgruppe 3“ statt. Die persönlichen Berater stehen wie gewohnt zur Verfügung, lediglich die Beratungsräume werden zukünftig je nach Bedarf variabel genutzt. Damit wird die interne Kommunikation, sowohl fachlich als auch organisatorisch erleichtert. Köppl dankte schon jetzt für das Verständnis der Kunden, denn trotz akribischer Vorbereitung kann es durchaus passieren, dass erst in der praktischen Umsetzung mögliche Verbesserungen sichtbar werden.
Die Neuerungen sind sowohl für Kunden, als auch für die Abläufe in der Sparkasse von Vorteil, erläutert die neue Leiterin Anja Kaiser. Die größte Änderung, aber auch ein sehr großer Vorteil, sei die „Fusion“ der drei bisher getrennt geführten Betreuungsgruppen. Sie freue sich sehr, dass alle Kolleginnen und Kollegen diesen Prozess mittragen und auch aktiv daran mitgewirkt haben. „Der Kunde steht im Mittelpunkt und daran wollen wir die Organisation der Sparkasse ausrichten“, so Kaiser. Leider werden wir heute viel zu oft mit unzähligen Regulierungsvorgaben belastet, denen weder unsere Kunden noch die Mitarbeiter etwas Positives abgewinnen können. Dennoch müssen gesetzliche Vorgaben selbstverständlich erfüllt werden, auch wenn das weitere Unterschriften, oder seitenweise zusätzliche Ausdrucke erfordert, so Kaiser. „Wir wollen alles daran setzen uns so aufzustellen, dass diese Anforderungen mit größtmöglicher Kundenorientierung erfüllt werden können.“
Keine Änderungen wird es an der langjährigen Beratungsphilosophie mit dem S-Finanzkonzept geben, so Direktor Mühlbauer. Bei der Erarbeitung einer Kundenlösung steht immer die ganzheitliche Analyse der Kundenbedürfnisse, abgestimmt auf die persönliche Lebenssituation im Mittelpunkt der Beratung. Durch die Analyse mit dem Sparkassen Finanzkonzept erhalten unser Kunden einen Überblick über die vier wichtigsten Aspekte ihrer Finanzen: Service und Liquidität, Absicherung der Lebensrisiken, Altersvorsorge und Geldanlagen. Für diese umfassenden Beratungsgespräche muss man sich Zeit nehmen, welche mit dieser Neuausrichtung geschaffen werden kann, so Mühlbauer.
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